DEUTSCHE KINEMATHEK MUSEUM FÜR FILM UND FERNSEHEN
Über das Projekt

Moonraker, Strangelove and other Celluloid Dreams: The Visionary Art of Ken Adam

  • Vereinigtes Königreich
    17.11.1999

Werksart

Projekt
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Moonraker, Strangelove and other Celluloid Dreams: The Visionary Art of Ken Adam

  • Serpentine Gallery, Ground Plan

Inhalt

„Moonraker, Strangelove and other Celluloid Dreams: the Visionary Art of Ken Adam“, die erste große Ausstellung zum Werk Ken Adams, war zur Jahrtausendwende in der Serpentine Gallery in Adams Heimatstadt London zu sehen, kuratiert von dem legendären britischen Kunstkritiker David Sylvester. Schon der Eingangsbereich in der „South Gallery“ versetzte die Besucher in die fantastische Welt Adams: Vergrößerte Skizzen und Filmfotos, die vom Boden bis zur Decke und über die ganze Breite der Wände reichten, zeigten sein berühmtestes Filmdesign, den „War Room“ aus DR. STRANGELOVE OR: HOW I LEARNED TO STOP WORRYING AND LOVE THE BOMB (GB, US 1964, Regie: Stanley Kubrick). Ein Oberlicht an der Decke simulierte den Lichterkranz über dem Konferenztisch des Militärstabs. In weiteren Räumen wurden Hunderte Originalskizzen und -entwürfe aus Adams Privatarchiv ausgestellt, insgesamt zu 29 Projekten, darunter auch Arbeiten zu unrealisierten Filmen und zwei Opern. Es war die erste große Ausstellung über das Werk eines Production Designers in England.

Zum Hintergrund

Ken Adam stellte sein Privatarchiv zur Verfügung und beteiligte sich an der Konzeption der Ausstellung. Skizzen zum „War Room“ in DR. STRANGELOVE erweiterte er seitlich, sodass sie vergrößert genau auf die Wände der „South Gallery“ passten. Die Ausstellung lief vom 17. November 1999 bis zum 9. Januar 2000. Zuvor hatte es bereits eine kleinere Ausstellung gegeben, die in mehreren deutschen Städten zu sehen war, kuratiert von Jürgen Berger. Es folgten weitere Ausstellungen, unter anderem in Frankfurt am Main, Berlin und Los Angeles.

Details

Weitere Titel:
Serpentine ExhibitionAlternativtitel
Produktionsfirma:
Serpentine Galleries

Externe Quellen